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Kontinuierliches Monitoring Fluglärmreduktionsforschung

Wissenschaft kann erheblich zur Senkung von Fluglärm beitragen. In dieser „Luftberuhigungskammer“ untersuchen Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, wie sich Triebwerksgeräusche mithilfe von Druckluft dämpfen lassen.

Luftberuhigungskammer (Quelle: DLR, CC-BY 3.0)
(Quelle: DLR, CC-BY 3.0)

Idee: wissenschaftlich auf dem Laufenden bleiben

Der aktive Schallschutz lebt von technischen Fortschritten – zum Beispiel von moderner Technologie, die den Energieabbau beim Landen überwacht (siehe „Schallschutz-Assistent für die Landung“), die Piloten dabei hilft, steiler zur Landung anzufliegen (siehe „Mehr steile Landungen“) oder laute Geräusche am Flugzeug unterdrückt (siehe „Pfeifgeräusche unterdrücken“). In vielen Fällen ist der Standort Frankfurt bereits bundesweit Vorreiter und Beispielgeber in Sachen aktiver Schallschutz. Trotzdem ist es wichtig, die technischen Entwicklungen der Fluglärmreduktionsforschung auch weiter im Blick zu behalten. Nur dann kann das Expertengremium Aktiver Schallschutz neue Entwicklungen frühzeitig aufgreifen und am Flughafen Frankfurt prüfen.

Daher möchte das Expertengremium Aktiver Schallschutz die Fluglärmreduktionsforschung in Zukunft noch systematischer verfolgen, darunter auch laufende Forschungsprojekte und Entwicklungen an anderen internationalen Flughäfen. So lassen sich vielversprechende Ansätze schneller identifizieren und auf ihre Eignung für den Standort Frankfurt überprüfen.

Entlastungswirkung

Die Maßnahme bereitet den Weg, um neue Maßnahmen in Frankfurt zu entwickeln – die Entlastung lässt sich nur im Rahmen der einzelnen Vorhaben darstellen.

Voraussetzungen für die Umsetzung

Keine

Einschränkungen

Keine


Aktueller Stand

In den letzten Jahren veranstaltete das FFR einige internationale Veranstaltungen, die sich mit den weiteren Möglichkeiten der technologischen Lärmreduktion an der Quelle befassten. Führende Expertinnen und Experten von präsentierten den aktuellen Forschungsstand in dem Themenfeld. Wo immer möglich unterstützt das FFR entsprechende Maßnahmen, die auch für den Standort Frankfurt relevant erscheinen. 


Weiter zur Dokumentation der Veranstaltungen: International Conference on Active Noise Abatement (ICANA) 


In den nächsten Wochen startet das Forum Flughafen und Region eine internationale Ausschreibung für eine „Potenzialstudie Aktiver Schallschutz”. Das Ziel des Vorhabens ist es, weitere realisierbare Potenziale des aktiven Schallschutzes für den Standort Frankfurt aufzuzeigen, um die Lärmbelastung der Betroffenen zu reduzieren. Im Fokus steht dabei die Entlastung und die Verringerung der Anzahl der Lärmbetroffenen durch gezielte Maßnahmen in den Bereichen prozedurale Änderungen, technische Anpassungen und Optimierungen der Luftraumstruktur. 
 

Diese Maßnahme gehört zu Säule II des Maßnahmenprogramms Aktiver Schallschutz.


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