Kontinuierliches Monitoring Fluglärmreduktionsforschung
Wissenschaft kann erheblich zur Senkung von Fluglärm beitragen. In dieser „Luftberuhigungskammer“ untersuchen Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, wie sich Triebwerksgeräusche mithilfe von Druckluft dämpfen lassen.

Idee: wissenschaftlich auf dem Laufenden bleiben
Der aktive Schallschutz lebt von technischen Fortschritten – zum Beispiel von moderner Technologie, die den Energieabbau beim Landen überwacht (siehe „Schallschutz-Assistent für die Landung“), die Piloten dabei hilft, steiler zur Landung anzufliegen (siehe „Mehr steile Landungen“) oder laute Geräusche am Flugzeug unterdrückt (siehe „Pfeifgeräusche unterdrücken“). In vielen Fällen ist der Standort Frankfurt bereits bundesweit Vorreiter und Beispielgeber in Sachen aktiver Schallschutz. Trotzdem ist es wichtig, die technischen Entwicklungen der Fluglärmreduktionsforschung auch weiter im Blick zu behalten. Nur dann kann das Expertengremium Aktiver Schallschutz neue Entwicklungen frühzeitig aufgreifen und am Flughafen Frankfurt prüfen.
Daher möchte das Expertengremium Aktiver Schallschutz die Fluglärmreduktionsforschung in Zukunft noch systematischer verfolgen, darunter auch laufende Forschungsprojekte und Entwicklungen an anderen internationalen Flughäfen. So lassen sich vielversprechende Ansätze schneller identifizieren und auf ihre Eignung für den Standort Frankfurt überprüfen.
Entlastungswirkung
Die Maßnahme bereitet den Weg, um neue Maßnahmen in Frankfurt zu entwickeln – die Entlastung lässt sich nur im Rahmen der einzelnen Vorhaben darstellen.
Voraussetzungen für die Umsetzung
Keine
Einschränkungen
Keine
Diese Maßnahme gehört zu Säule II des Maßnahmenprogramms Aktiver Schallschutz.